#1

Story

in Story 08.09.2023 14:49
von Flóki Vilgerðarson • 8 Beiträge

In der Überarbeitung, steht schonmal als Anhaltspunkt der Vorgeschichte da.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Vikings_(Fernsehserie)

Staffel 1

Das Kloster Lindisfarne
Ragnar und seine Ehefrau Lagertha leben auf ihrem Gutshof nahe dem fiktiven Küstenort Kattegat. Sie sind unzufrieden mit der Politik ihres Stammes, da ihr Anführer Jarl Haraldson nichts Neues wagt und beim Althergebrachten bleiben will. Insbesondere das Ziel der jährlichen Sommerraubzüge sorgt für Konflikte. Der Jarl will wie jedes Jahr nach Osten, ins Baltikum, segeln, obwohl dort kaum noch lohnende Ziele sind. Ragnar hingegen will über die Nordsee nach Westen reisen, um in den „Westländern“, besonders in England, neue Beute zu gewinnen. Das Vorhaben ist umstritten, insbesondere weil zu diesem Zeitpunkt nicht klar ist, ob diese „Westländer“ überhaupt existieren. Der Jarl setzt sich durch, vor allem weil ihm sämtliche Schiffe gehören. Es gelingt Ragnar jedoch, als neue Navigationsmöglichkeit einen Sonnenkompass in Verbindung mit einem Sonnenstein zu nutzen. Zusammen mit dem Schiffsbauer Floki gelingt es, auf einem heimlich gebauten Schiff ins angelsächsische England einzufallen, wo die Wikinger das Kloster Lindisfarne im Reich Northumbria plündern und reiche Beute machen. Etliche Mönche werden als Sklaven mitgenommen. Hier begegnet Ragnar zum ersten Mal Bruder Athelstan. Während andere Mönche den Überfall der Wikinger für ein Vorzeichen der Apokalypse halten, versteckt sich Athelstan und versucht eine Abschrift des Johannesevangeliums vor den plündernden Wikingern zu retten. Ragnar hält seinen Bruder Rollo davon ab, Athelstan zu töten, nicht zuletzt weil Athelstan ein wenig Altnordisch spricht.

Reich mit Kirchenschätzen beladen und mit fünf Mönchen als Sklaven kommen die Wikinger wieder in der Heimat an. Der Jarl beansprucht jedoch die gesamte Beute. Lediglich ein Stück der Beute darf sich jeder der Männer aus dem Schatz nehmen. Ragnar wählt zum allgemeinen Erstaunen Athelstan. Das Ansehen Ragnars in den Augen der Männer ist dennoch größer geworden. Er schafft es, beim Jarl eine erneute Beutefahrt nach England durchzusetzen. Um die Erlaubnis zu erhalten, muss er jedoch Knut mitnehmen, einen Gefolgsmann des Jarls. Auch Ragnars Frau Lagertha ist mit dabei. Dank Ragnars taktischem Geschick können sie auch diesmal wieder reiche Beute machen. Da Ragnar den Angriff während des Gottesdienstes durchführen lässt, können seine Männer die gesamte Bevölkerung der angegriffenen Stadt auf einmal festsetzen. Lagertha kommt dazu, als Knut eine Angelsächsin vergewaltigen will. Als sie ihn davon abhält, greift er sie an und will auch sie vergewaltigen, woraufhin sie ihn tötet. Am Strand werden sie von einer großen Gruppe angelsächsischer Soldaten des Königs Ælle erwartet. Die Wikinger kämpfen die Soldaten des Königs jedoch recht schnell nieder und verlieren dabei nur wenige Männer.

Der Ruhm Ragnars vermehrt sich durch seinen erneuten Erfolg. Wenngleich Jarl Haraldson einen Teil der Beute beansprucht, gilt der Raubzug dennoch als Erfolg. Das steigende Ansehen Ragnars missfällt jedoch dem Jarl, der gegen Ragnar vorgeht, dessen Hof niederbrennt und die Dienerschaft tötet. Ragnar und seine Familie können nur knapp entkommen. Ragnar hat auch nicht mit den Gefühlen seines älteren Bruders Rollo gerechnet. Am Ende unterliegt Jarl Haraldson Ragnar im Zweikampf, und Ragnar übernimmt die Führung als neuer Jarl. Nach den ersten Überfällen bereiten sich die Angelsachsen besser auf die Angriffe der Wikinger vor, und es kommt zu diversen militärischen Auseinandersetzungen. Da es den Wikingern gelingt, König Ælles Bruder als Geisel zu nehmen, muss der König von Northumbria sie wohl oder übel zu Verhandlungen einladen. Ragnar interessiert sich für die Lebensart der Angelsachsen, die er bei einem formellen Abendessen in der Residenz des Königs kennenlernt. Zum Schein geht König Ælle auf Ragnars hohe Lösegeldforderung ein, um Zeit für die Einberufung neuer Truppen zu gewinnen. Als seine militärische List fehlschlägt und Ragnar den Bruder des Königs als Leiche zurückschickt, ist AÆlle dennoch gezwungen, das Lösegeld zu bezahlen. Doch er schwört Rache und ist von nun an Ragnars unversöhnlicher Todfeind. Ragnar verbündet sich am Ende der ersten Staffel mit dem Wikingerkönig Horik, mit dem Ziel, gemeinsam einen noch größeren Raubzug in England durchzuführen. Rollo verbündet sich mit Jarl Borg, einem von König Horiks Feinden, um mit ihm gegen Horik und Ragnar zu kämpfen.

Zweite Staffel

Das angelsächsische England während der Regierungszeit Egberts
Zu Beginn der zweiten Staffel gibt es eine erbitterte Schlacht zwischen Jarl Borg und Rollo auf der einen und Horik und Ragnar auf der anderen Seite. Nachdem Rollo einen seiner ehemaligen Kameraden getötet hat, ergibt er sich desillusioniert Ragnar. Ragnar schafft es, einen brüchigen Frieden zwischen Horik und Borg zu vermitteln, indem er beiden die Teilnahme am nächsten Englandraubzug verspricht. Borg gibt daraufhin gegenüber Horik nach. Ragnars Frau Lagertha und ihr Sohn verlassen ihn, nachdem seine Geliebte Aslaug ein Kind von ihm erwartet und zu ihm zieht. Gleichzeitig gehen die politischen Intrigen weiter, in die Rollo zunächst verwickelt ist. In der 2. Folge erfolgt ein Zeitsprung von vier Jahren. Ragnar hat bereits zwei Kinder mit Aslaug, ein drittes Kind ist unterwegs. Ragnar bricht mit Horik nach England auf, wo sie nach einem schweren Sturm an einer unbekannten Küste landen. Es stellt sich heraus, dass es sich um das Königreich Wessex handelt. Dort regiert König Egbert, der offenbar ein fähiger, recht gefürchteter Herrscher ist und sich auf die neue Bedrohung einstellt. König Horiks Sohn Ari stirbt während des Raubzugs.

Währenddessen kommt es auch zum Konflikt zwischen Ragnar und Jarl Borg. Dies wurde durch König Horik provoziert, der von Ragnar verlangt, ein zwischen Horik, Ragnar und Borg bestehendes Abkommen zu brechen. Die Konsequenz ist ein in der Abwesenheit von Ragnar stattfindender Angriff Jarl Borgs auf Kattegat. Rollo, der von seinem Bruder zwar wieder aufgenommen, aber in Kattegat zurückgelassen wurde, organisiert die Verteidigung und schafft es, Ragnars Familie in Sicherheit zu bringen. Ragnar sieht sich daraufhin gezwungen, England sofort zu verlassen. Er lässt auf Bitten von König Horik den mittlerweile in der Dorfgemeinschaft akzeptierten Priester Athelstan als Übersetzer und Unterhändler zurück. Dieser gerät jedoch in Gefangenschaft und gewinnt schließlich das Vertrauen von König Egbert, der sehr an antiker Kultur interessiert ist. Jarl Borg wird mit der grausamen Methode des Blutadler (Blutaar) getötet. Nachdem Ragnar Jarl Borg besiegt hat, kehren die Wikinger nach England zurück. König Egbert hat sich inzwischen mit König Ælle verbündet, dessen Tochter Prinzessin Judith mit seinem Erben Prinz Aethelwulf verheiratet wird, um das Bündnis zu besiegeln. Den vereinigten Truppen der angelsächsischen Könige gelingt es aufgrund von Egberts Kenntnis antiker Strategien, die Wikinger zu schlagen. Egbert ist an einem Bündnis mit den Wikingern interessiert und bietet ihnen Siedlungsland an, worauf Ragnar aufgeschlossen reagiert. Mehrere Wikinger erklären sich bereit, im Austausch für Land in England als Söldner zu dienen.

Es kommt zum Verrat König Horiks, welcher zeitweise scheinbar Floki und Jarl Haraldsons Witwe Siggy auf seine Seite ziehen kann. Schließlich kommt es in der großen Halle Kattegats zum Aufeinandertreffen beider Anführer, wobei König Horik erkennen muss, dass Floki und Siggy Ragnar nie verraten haben. Horik wird von Ragnar getötet, nur dessen Sohn Erlendur wird verschont.

Dritte Staffel

Graf Odo verteidigt Paris gegen die Nordmänner; Historiengemälde von Jean-Pierre Franque, 1837
Ragnar, Rollo, Lagertha und ihre Wikinger haben sich nach Wessex begeben, wo ihnen König Egbert Land zugeteilt hat. Ragnar sagt Prinzessin Kwenthrith von Mercia Unterstützung im Thronkampf gegen ihren Onkel und Bruder zu. In Lagerthas Herrschaftsgebiet Hedeby (Haithabu) verfolgt ihr Vertrauter Kalf jedoch eigene Pläne. Er intrigiert erfolgreich gegen Lagertha, als diese in England ist, und reißt die Macht an sich, unterstützt von König Horiks Sohn Erlendur. In Ragnars Herrschaftsgebiet, wo Aslaug zurückgeblieben ist, taucht währenddessen für kurze Zeit ein mysteriöser Wanderer auf, der gottähnliche Kräfte zu besitzen scheint. Aslaug verfällt ihm schließlich, als er ihren kleinen Sohn Ivar (der an den historischen Wikingerführer Ivar Ragnarsson angelehnt ist) zumindest teilweise von seinen schweren Schmerzen heilt. Das Verhältnis zwischen Ragnar und Aslaug, aber auch zwischen Ragnar und Floki verschlechtert sich zunehmend.

In England siegen die Truppen Ragnars und König Egberts über Mercia, wo die machtbewusste Kwenthrith den Thron besteigt und auch ihren überlebenden Bruder tötet. Lagertha unterhält einige Zeit eine Affäre mit König Egbert, der verspricht, den neuen Siedlern zu helfen. Athelstan geht eine kurze Affäre mit Egberts Schwiegertochter Judith ein, die bereits einen legitimen Sohn von ihrem Gatten Aethelwulf hat und bei dieser Gelegenheit erneut schwanger wird. Ihr Vater König Ælle, zu Gast in Wessex, ahnt Schwierigkeiten in ihrer Ehe und weist sie nachdrücklich, jedoch zu spät auf ihre Pflichten hin. Egberts Sohn Aethelwulf erfährt schließlich von der Affäre. Nach der Abreise der meisten Wikinger aus Wessex unternimmt Aethelwulf einen brutalen Angriff auf deren englische Siedlung. König Egbert scheint die schuldigen Adligen zu bestrafen, in Wahrheit gehörte der Überfall jedoch zu seinem Plan, die Wikinger vor Ort auszuschalten und sich langfristig die Oberherrschaft über ganz England zu sichern. Es gelingt ihm, sich die Oberherrschaft über Mercia zu sichern. Zudem nimmt er sich seine Schwiegertochter zur Mätresse, nachdem er ihre blutige öffentliche Bestrafung nach Nennung Athelstans als Vater ihres ungeborenen Kindes abgebrochen hat. Ragnars Vertrauter Athelstan wird von Floki, der dem Angelsachsen nie vertraute und eifersüchtig auf dessen gutes Verhältnis zu Ragnar war, ermordet. Später wird deutlich, dass Ragnar von der Täterschaft Flokis weiß und es ihm nicht verziehen hat.

Ragnar unternimmt einen großangelegten Überfall mit einer großen Flotte auf die westfränkische Hauptstadt Paris.[9] Der erste Angriff von der Fluss- und Landseite her wird von den Verteidigern abgewehrt, wobei die Wikinger hohe Verluste erleiden. Auch weitere Angriffe werden, wenngleich mühsam, von den Verteidigern von Paris zurückgeschlagen, doch die Nahrungsmittel in der Stadt werden knapp.

Der westfränkische König Karl – angelehnt an Karl den Kahlen (hinsichtlich der Belagerung von Paris durch Reginheri 845) bzw. Karl den Einfältigen (hinsichtlich der Belehnung Rollos mit der Normandie 911) – entschließt sich notgedrungen zu Verhandlungen mit den Wikingern. Ragnar begibt sich allein dorthin, wo man den Wikingern große Mengen Gold und Silber verspricht. Der bei den Kämpfen schwer verwundete Ragnar hat aber noch eine andere Bedingung: Er will als Christ getauft werden, was auch unmittelbar vor Ort noch geschieht, zum Entsetzen der anderen Wikingerführer. Der dem Tode nahe Ragnar wünscht ein christliches Begräbnis. Sein Sarg wird nach Paris in die Kathedrale der Stadt gebracht, wo ein Gottesdienst stattfindet. Unerwartet öffnet sich der Sarg und der noch lebendige Ragnar und die anwesenden Wikinger nehmen Prinzessin Gisla als Geisel und öffnen die Tore der Stadt. Paris wird geplündert; anschließend zieht der Großteil der Wikinger ab. Allerdings bleibt ein Teil unter Rollos Führung zurück. König Karl ist verzweifelt, da er weiß, dass die Nordmänner nächstes Jahr zurückkehren werden. Er bietet daher Rollo die Hand seiner Tochter, die Erhebung in den Adelsstand und ein großes Lehen im Norden seines Reiches an, wenn er im Gegenzug Paris zukünftig verteidigt. Rollo geht darauf ein.

Vierte Staffel
In der vierten Staffel geht es abermals um einen Angriff auf Paris. Ragnar und Rollo begegnen einander als Feinde. Nach dem Übergriff auf Paris kehren die Wikinger um Ragnar Lothbrok zurück nach Kattegat. Während sein Vater sich von seinen Verletzungen erholt, fordert Bjorn die Verhaftung von Floki, der in Paris den Mord an Athelstan gestanden hat. In Paris wendet sich Rollo gegen die letzten Verbündeten seiner Heimat, um damit seine Stellung am westfränkischen Hof zu stärken und die Gunst seiner Braut, Prinzessin Gisla, zu gewinnen – ohne Erfolg. Nachdem sich Ragnar erholt hat, startet er gemeinsam mit den Wikingern einen zweiten Beutezug auf Paris. Dabei stößt er bereits vor den Toren von Paris auf eine Sperrkette und weitere Verteidigungswerke seines Bruders Rollo. Die Wikinger müssen eine Niederlage einstecken, geben sich jedoch noch nicht geschlagen. Bei einem weiteren Kampf kommt es schließlich zum Aufeinandertreffen von Ragnar und seinem Bruder Rollo, die einander in dieser Schlacht auf verschiedenen Seiten begegnen. Rollos Vorbereitungen tragen Früchte: Ragnar und die Wikinger werden bezwungen, Paris ist in Sicherheit und Rollo wird von den Westfranken als Held gefeiert. Ragnar und die Wikinger müssen die Flucht ergreifen.

In Britannien wurde inzwischen Königin Kwenthrith vom Thron Mercias gestürzt und mit ihrem jungen Sohn gefangengesetzt. Mit Hilfe von Prinz Aethelwulf gelingt ihr die Flucht nach Wessex. König Ælle von Northumbria stattet seinem Verbündeten König Egbert von Wessex zur Adventszeit einen Besuch ab und stellt seine Tochter Judith während der Feierlichkeiten zum Dreikönigstag wütend über ihr skandalöses Verhältnis mit ihrem Schwiegervater zur Rede. Trotz dieser Entdeckung hält er am Bündnis mit König Egbert fest. Egbert und Ælle wollen nun die Ordnung in Mercia wiederherstellen, doch Egbert treibt ein falsches Spiel. Zunächst organisiert er für seinen Enkel Alfred (Judiths Sohn von Athelstan) eine Pilgerreise nach Rom, auf der ihn Aethelwulf begleiten soll, wodurch Egbert freie Hand hat, seine Streitmacht persönlich nach Mercia zu führen. Bei einem geheimen Treffen mit dem Usurpator Wigstan verzichtet dieser freiwillig auf den Thron, wodurch Egbert nun kampflos König von Wessex und Mercia wird und damit seine Verbündeten Kwenthrith und Ælle hintergeht. Damit ist das Bündnis zwischen Wessex und Northumbria endgültig zerbrochen.

Nach einem Zeitsprung – geschätzt werden zwischen sechs und acht Jahre[10] – geht es zurück nach Kattegat, das sich in den Jahren zu einem bedeutenden Handelsort gewandelt hat. Ragnars Ruf hat durch die Enthüllung um die zerstörte Siedlung in England und seinen unehelichen Sohn Magnus stark gelitten. Selbst seine Familie ist von den Enthüllungen schwer getroffen. Nach der Rückkehr von seiner langjährigen Abwesenheit hat er keine Verbündeten mehr. Ragnar lernt seine mittlerweile erwachsenen Söhne Hvitserk, Ivar, Ubbe und Sigurd kennen, die sich von ihrem Vater ebenfalls betrogen fühlen. Ragnar, umzingelt von Wikingern und seiner Familie, die ihm alle mit Hass begegnen, stellt ihnen die Frage, wer sich traut, ihn zu töten und somit König zu werden.

Ragnar kann nur mit Mühe eine Mannschaft zusammenstellen und begibt sich schließlich begleitet von Ivar nach England. Nach einem Sturm stranden sie an der Küste von Wessex und werden gefangen genommen. König Egbert ist erfreut, sich mit Ragnar unterhalten zu können. Im Gespräch offenbaren sie viele Motive ihrer vorherigen Handlungen und auch, dass Ragnar nicht mehr wirklich an die Götter glaubt, während Egbert trotz aller harten Realpolitik sich am Religiösen klammert. Da Egbert sich hartnäckig weigert, Ragnar zu töten, schlägt dieser vor, ihn an seinen alten Todfeind König Ælle auszuliefern. Wenn dann Ragnars Söhne ihn rächen würden, was mit Sicherheit geschehen werde, würde dies nicht Wessex betreffen; dafür sollte Ivar heil nach Kattegat zurückkehren dürfen. Egbert stimmt zu, doch Ragnar vertraut sich Ivar an, zu dem er langsam eine Verbindung aufgebaut hat, dass die folgende Rache Wessex treffen solle. Ragnar wird an Ælle ausgeliefert, der nach all den Jahren endlich seinen Schwur einlösen kann und Ragnar in einer Schlangengrube tötet.


Die Züge des historischen Großen Heeres von 865 durch England
Währenddessen haben sich die Verhältnisse in Kattegat verändert. Lagertha übernimmt dort die Macht und tötet Aslaug, woraufhin vor allem der zurückgekehrte Ivar auf Rache sinnt. Björn unternimmt mit einer größeren Wikingerflotte einen Vorstoß bis nach Südspanien, wo sie in einer muslimisch geprägten Stadt landen. Dort findet Helga das Waisenmädchen Tanaruz, welches sie nach Norwegen mitnimmt. Björn und seine Halbbrüder erfahren vom Tod ihres Vaters und sammeln sich wieder in Kattegat. Dort beschließen die Wikinger, den Tod Ragnars, des größten Helden ihres Volkes, zu rächen. Sie sammeln eine große Flotte und setzen nach England über, wobei mehrere der versammelten Fürsten durchaus eigene Interessen im Blick haben und Spannungen bestehen, so auch zwischen Ivar und seinen anderen Brüdern. König Ælle unterschätzt die Größe des Wikingerheeres (das an das große Heer angelehnt ist, das 865/66 tatsächlich in England einfiel),[11] verliert die Schlacht und wird brutal durch die berüchtigte Blutadler-Folter (s. Staffel 2) getötet.

Anschließend fallen die Wikinger in Wessex ein. Egberts Sohn Aethelwulf tritt ihnen mit einem Heer entgegen, wird aber besiegt, wobei Ivar den Schlachtplan maßgeblich beeinflusst. Egbert verzichtet zugunsten Aethelwulfs auf die Krone und liefert sich den Wikingern aus. Er hält sie durch die offizielle Übertragung von Land hin und erkauft sich so auch die Möglichkeit, statt wie Ælle durch einen Blutadler durch Suizid im Stil antiker Philosophen zu sterben. Bei den Wikingern entbrennt ein Streit, wie es nun weitergehen soll. Björn will weiter ans Mittelmeer ziehen (der Mittelmeerraubzug (histor. 859-862) spielt in der Serie 845, was aber zeitlich nicht passt, da der Angriff auf Paris ebenfalls 845 erfolgt), andere Wikinger wollen in England siedeln, wie es schon Ragnar geplant hat, während etwa Ivar auf weitere Eroberungen in England aus ist. Das große Heer der Wikinger löst sich auf, doch zuvor tötet Ivar im Streit seinen Bruder Sigurd. Helga wird von Tanaruz erstochen, welche sich danach ebenfalls umbringt.


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